Als Zahnstein bezeichnet man feste Auflagerungen (Plaques) auf dem Zahn, die sich weder durch Spülen noch durch Zähneputzen entfernen lassen. Äußerlich erkennt man ihn an dunklen Auflagerungen.
Zahnstein – ein tierisches Problem
Lästiger Nebeneffekt von Zahnstein ist Maulgeruch, der durch festgesetzte Bakterien im Plaque entsteht.
Geben Sie den Zähnen Ihres Tieres eine Chance !
Unter diesem Motto bieten wir im Rahmen der Zahngesundheit eine Ultraschallreinigung der Zähne, Zahntaschensäuberung (Scaling) sowie das Polieren der Zähne an.
Die Behandlung erfolgt bei Ihrem Hund oder ihrer Katze in Narkose oder Sedati
Zahnstein entsteht durch die Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in den Zahnbelag. Auslöser sind unzählige Bakterien und Pilze, die sich im Maul von Hunden und Katzen tummeln. Sie lagern sich an den Zähnen an, bis sich ein regelrechter Filz bildet, und produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen.
Obwohl die Hunde trotz Zahnstein/Parodontitis in der Regel noch gut fressen, kann man davon ausgehen, dass die betroffenen Patienten deutliche Zahnschmerzen (Schmerzen im Bereich der Maulhöhle) haben.
Ursachen, die Zahnstein begünstigen, können sein:
- kleines Gebiss und/oder Fehlstellung der Zähne
(wenig Abstand zwischen den Zähnen, Reinigung der Zahnzwischenräume durch den Speichel ist erschwert – rassespezifisch) - wenig Bewegung
(die Hunde kommen nicht zum Hecheln, die Zunge reinigt nicht die Zahnzwischenräume) - viele Mahlzeiten und Leckerchen
- Feuchtfutter aus der Dose
- Zucker im Futter
sowie Inhaltsstoffe, die Belag verursachen - Übergewicht
Zahnstein und die Folgen
Wenn Zahnstein nicht rechtzeitig behandelt wird, schreitet der Prozess der Parodontalerscheinungen (Zahnfleischentzündung) mit Verlust des Zahnhalteapperates voran. Am Ende kommt es zum Verlust von Zähnen.
Wir beraten sie gern!
© Kleintierpraxis Dr. G. u.B. Dirksen